Spielerische Steigerung
Sennelager 1:1 Phönix
Die Phönix Damen erkämpfen sich einen Punkt in Sennelager. In einem sehr guten Fußballspiel teilten sich die beiden Mannschaften am Ende leistungsgerecht die Punkte. Phönix hatte dabei bereits in der ersten Minute mächtig Glück, dass Sennelagers Wallbaum völlig freistehend vor Rauchmann zu genau zielte und nur den Pfosten traf. Ein “Hallo wach” für die Höxteranerinnen. Denn danach nahmen die Gäste aus der Kreisstadt das Heft des Handelns mehr und mehr in die eigene Hand. Nach 20 Minuten belohnte man sich dann auch für den Einsatz und den Kampf. Caro Berdin schickt Jenny Smith auf der rechten Bahn, diese flankt von der 16er-Kante hart nach innen und findet in Katha Bödeker einen dankbaren Abnehmer. So vollstreckt, die mit einem Zweitspielrecht ausgestattete Berlinerin, zur Führung für die Phönix Elf. Sennelager ist in dieser Phase nur nach Eckbällen gefährlich. Die Phönix Abwehr kann die Wucht von Werner jedoch gut verteidigen und so hat Rauchmann jeweils keine Probleme mit den unplatzierten Kopfbällen. Phönix hat seinerseits aber durch Berdins 30 Meter Kracher an die Latte und nach einer scharfen Gröne Flanke die Chance aufs 0:2.
In der zweiten Halbzeit drückt Sennelager mehr aufs Tempo kann sich zunächst aber keine klaren Chancen erspielen. Phönix verlegt sich nun mehr aufs kontern und belohnt sich nach einem schönen Spielzug fast mit dem 0:2. Bödeker scheitert aus kurzer Distanz an Sennelagers Torfrau. Auf der Gegenseite muss Rauchmann einen Schuss von Werner parieren. Ein weiterer Schuss von Werner aus 20 Metern saust knapp links am Phönix Kasten vorbei. In der 75. Minute belohnt sich dann auch das Team von Uwe Lindow für ihre Bemühungen. Ein Freistoss aus dem Halbfeld von Wallbaum findet am langen Pfosten Werner, die den Ball aus fast unmöglichem Winkel, zum Erstaunen aller Phönix Akteurinnen, ins Tor befördert. Zu diesem Zeitpunkt der verdiente Ausgleich. Kurz vor dem Ende dann nochmal eine identische Situation. Wieder sucht Wallbaum Werner, doch die Phönix Abwehr kann den Ball aus der Gefahrenzone befördern und es bleibt beim unterm Strich gerechten 1:1. Aus Phönix Sicht eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den Vorwochen. Vor allem spielerisch sah das phasenweise schon wieder richtig gut aus. Darauf sollte man aufbauen und den Schwung und das Vertrauen in die eigene Stärke in die kommenden Wochen mitnehmen.