Sennelager : Phönix Damen
Die Phönix Damen landen einen 2:4 Auswärtssieg in Sennelager.
Dabei musste man einen ganz frühen Schock verdauen, denn die Heimelf ging bereits nach 3 Minuten durch eine direkt verwandelte Ecke in Führung.
Nach und nach kämpfte man sich dann aber rein in die Partie. Im Stile einer spitzen Mannschaft nutzte man dann sogar die erste sich bietende Torchance zum Ausgleich.
Gröne wird auf die Reise geschickt und trifft aus gut 16 Metern halb linker Position mit links ins lange Eck.
Der Ausgleich war so etwas wie das “Hallo wach” für Phönix, denn ab diesem Zeitpunkt kippte die Partie dann zu unseren Gunsten.
Sennelager war nur noch nach den scharf getretenen Ecken gefährlich.
Phönix hatte seinerseits vor der Pause noch gute Möglichkeiten durch Gröne, Fischer und Smith.
Nach der Pause behielt Phönix weiter die Kontrolle über das Spiel. Sennelager wurde aber nach Kontern noch zweimal richtig gefährlich. Jedoch stand Rauchmann jeweils gut und konnte ihr Team vor dem Rückstand bewahren.
Auf der anderen Seite dann fast die verdiente Führung für Phönix. Berdin hämmert einen Freistoß aus gut 30 Metern auf Tor, die Torfrau kann den Ball aber noch an den Querbalken lenken.
Offensiv kam das Duo Smith und Gröne nun auch immer besser in die Partie und sorgte für viel Gefahr. So fiel dann auch die verdiente Führung für Phönix. Smith steckt haargenau auf Gröne durch, die vor dem Tor die Nerven behält und zur Führung einnetzt.
Kurze Zeit später serviert wieder Smith für Gröne die diesmal knapp verzieht. Wieder nur Minuten später die nächste Chance zur Vorentscheidung, und wieder behält die Sennelager Torfrau die Oberhand im Duell gegen Gröne.
Den schwierigsten Ball macht die an diesem Tag blendend aufgelegte Valentina Gröne dann zur Vorentscheidung. Nach einer tollen Passkombinationen über Berdin und Busch, wird Gröne schön freigespielt und trifft aus der Drehung wieder mit links zum 1:3.
Im Anschluss hat Phönix weitere Chancen durch Smith und Gröne kann diese aber nicht nutzen.
In der Nachspielzeit dann eine kleine Unachtsamkeit in der Defensive die Sennelagers Susanne Werner eiskalt ausnutzt. 2:3 in der 92. Minute.
Sollte es jetzt doch nochmal spannend werden?
Denkste. Direkt nach dem Anstoß schnappt sich Jenny Smith das Leder und jagt den Ball aus gut 35 Metern per Bogenlampe unhaltbar in den Knick. Marke Tor des Monats und der Schlußpunkt unter einem verdienten Sieg und einem starken Auftritt in Sennelager.
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