Phönix Damen : Ottbergen

Die Phönix Damen unter­lie­gen im Derby knapp mit 0:1
Am Ende jubeln mal wieder die Damen aus Ottber­gen und Bruch­hau­sen, in einem über weite Stre­cken sehr umkämpf­ten Derby.
Man merk­te von Beginn beiden Teams an, dass niemand Fehler machen woll­te und so ging es vor allem im Mittel­feld hin und her.
Viele packen­de Zwei­kämp­fe waren das Resul­tat, Spiel­fluss und Kombi­na­tio­nen über mehre­re Statio­nen waren Mangelware.
Beide Teams versuch­ten es zumeist mit langen Bällen auf die schnel­len Spitzen.
Trotz merk­ba­rer Nervo­si­tät auf Seiten der Heim­elf aus Höxter, hatte man in Person von Jenni­fer Smith die erste rich­tig gute Torchance.
Smith schnappt sich im Mittel­feld den Ball umspielt ihre Gegen­spie­le­rin gekonnt, sieht, dass Torfrau Bött­cher weit vor Ihrem Tor steht und haut einfach mal aus gut 35 Metern drauf.
Der Ball tippt kurz vor der Torli­nie auf und geht dann Milli­me­ter über das Tor. Glück für Ottbergen.
Wenig später spielt Smith ihre Sturm­part­ne­rin Gröne wunder­bar frei. Diese schei­tert jedoch an Bött­cher und im Nach­schuss verhin­dern viele Ottber­ger Beine den Einschlag.
So kommt es wie es kommen muss, wenn man vorne die eige­nen Chan­cen nicht nutzt. Phönix bekommt in Über­zahl den Ball nicht aus der Gefah­ren­zo­ne, Pia Wieden­bruch schnappt sich das Leder und jagt den Ball
zur glück­li­chen Führung in die Maschen.
Der Gegen­tref­fer zeig­te Wirkung. Phönix verlor seine Linie im Spiel und agier­te oft zu hastig und traf im Spiel­auf­bau meis­tens die falschen Entschei­dun­gen. Das gewohnt gepfleg­te Kurz­pass­spiel war gar nicht zu sehen.
Ottber­gen sorg­te in dieser Phase immer wieder durch Julia Oebbe­ke für Gefahr.
Kurz vor der Pause hatten dann die Phönix Anhän­ger doch noch den Torschrei auf den Lippen. Doch wieder war Bött­cher zur Stel­le und lenk­te einen satten Schuss von Gröne noch so eben um den Pfosten.
Nach der Pause kam Phönix noch­mal schwung­voll in die Partie. Die einge­wech­sel­te Fredriks­dot­ter, sorg­te für frischen Wind und war direkt am schöns­ten Spiel­zug des ganzen Spiels beteiligt.
Über mehre­re Statio­nen wurde Gröne auf rechts frei­ge­spielt, ihre schar­fe Flan­ke auf den langen Pfos­ten verpass­te Fredriks­dot­ter jedoch um Milli­me­ter. Eine Monsterchance.
Im Anschluss drück­te Phönix jetzt mäch­tig auf den Ausgleich. Hannah Fischer mit einem Distanz­schuss, sowie Gröne und Smith schei­tern an Bött­cher, die am heuti­gen Tag die Ottber­ger Lebens­ver­si­che­rung war.
In der Schluss­pha­se hatte Ottber­gen dann noch die große Chan­ce zur Vorent­schei­dung, Wetzel schei­tert jedoch am Aluminium.
Phönix versucht es in der Schluss­pha­se kopf­los und zu meist mit der Brech­stan­ge, jedoch hält der Abwehr­rie­gel der Ottber­ge­rin­nen Stand.
Unterm Strich gewinnt die etwas glück­li­che­re Mann­schaft, in einem sehr umkämpf­ten aber fairen Spiel.
Ein riesen Dank gilt an dieser Stel­le den vielen Zuschau­ern, die bei miesem Wetter, dem Spiel einen tollen Rahmen gebo­ten haben.

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