Sieg gegen Ottbergen

Phönix 1:0 Ottbergen

Die Phönix Damen über­ra­schen im Kreis­po­kal. Im Aufein­an­der­tref­fen mit dem Liga­ri­va­len aus Ottber­gen behielt man dies­mal knapp die Ober­hand und sieg­te am Ende viel­leicht etwas glück­lich mit 1:0. Es war wie bei den letz­ten Begeg­nun­gen der beiden Teams ein ganz enges Spiel mit leich­tem Über­ge­wicht und mehr Ball­be­sitz für den Gast aus Ottber­gen. Diese wuss­ten aber über weite Stre­cken der Partie wenig damit anzu­fan­gen. So waren es meis­tens lange Bälle auf Mari­el­la Oebbe­ke die als Stil­mit­tel herhal­ten soll­te. Das gefürch­te­te Flügel­spiel der Ottber­ge­rin­nen wurde durch die junge Phönix Trup­pe bereits im Keim erstickt. Die gefähr­lichs­te Chan­ce für Ottber­gen ergab sich nach einem 20 Meter Strahl von Mari­el­la Oebbe­ke an die Latte und dem nach­fol­gen­den Abpral­ler, den die Phönix Abwehr aber im Verbund gut vertei­digt. Phönix verleg­te sich auf schnel­les Umschal­ten und Kontern. Die gefähr­lichs­ten Chan­cen hatten Melcher, die an Bött­cher schei­ter­te und Smith deren Schuss aus kurzer Distanz von Bött­cher mit einem Welt­klas­se Reflex abge­wehrt wurde. Als sich alle schon auf die Halb­zeit vorbe­rei­ten, nimmt Hannah Fischer noch­mal aus halb linker Posi­ti­on Maß und über­rascht Bött­cher mit einer Bogen­lam­pe zur Führung für Phönix.

Nach der Pause kommt zunächst die Heim­elf besser aus der Kabi­ne. Gröne und Smith haben die Vorent­schei­dung auf dem Fuss. Danach über­nimmt dann Ottber­gen wieder die Regie. Jedoch verzwei­feln sie an der gut stehen­den Defen­si­ve aus Höxter. Wenn dann doch mal eine Spie­le­rin in aussichts­rei­cher Schuss­po­si­ti­on ist, schei­tern die Ottber­ge­rin­nen entwe­der am Pfos­ten, so wie Hülken­berg, oder es versa­gen die Nerven und die Schüs­se verfeh­len ihr Ziel. Nach gut 94 Minu­ten pfeift Schi­ri Wege­ner diese span­nen­de Partie ab. Die Freu­de bei den Höxte­ra­ne­rin­nen kann­te keine Gren­zen und so ziehen sie glück­lich aber nicht unver­dient in die nächs­te Runde ein.

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