Saison­rück­blick Damen Landes­li­ga 18/19

Die Phönix Damen been­den ihre erste Landes­li­ga Saison auf einem ganz tollen vier­ten Tabellenplatz.
Diese außer­or­dent­li­che Leis­tung feier­ten die Mädels auf der obli­ga­to­ri­schen Mann­schafts­fahrt, die dieses Jahr nach Holland ging, und dem damit verbun­de­nen Saison­ab­schluss noch­mal ausgiebig.

Wir blicken in einer kurzen Rück­schau noch­mal zurück auf die erste Landes­li­ga Saison der Damen.
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Im August 2018 ging es los, das Aben­teu­er Frau­en Landes­li­ga. Gleich zu Beginn muss­te man viel Lehr­geld zahlen. So verlor man den Saison­auf­takt gegen abge­zock­te Thüle­ner mit 1:4.
Ab dem ersten Spiel konn­te man aber sehen, wie schnell der Lern­pro­zess einsetz­te und wie gut man sich im neuen Umfeld akkli­ma­ti­sie­ren konn­te. Die Folge waren zwei Siege gegen Asemis­sen und Langen­hei­de. Die Nieder­la­gen gegen den späte­ren Meis­ter aus Güters­loh und das Top Team aus Wert­her waren einkal­ku­liert und hier konn­te man sehen, wo es noch fehlt.
Doch dann zeig­ten die Mädels, dass man mit viel Herz, Leiden­schaft und unbän­di­gem Willen in dieser Saison für Furo­re sorgen kann. Völlig uner­war­tet aber hoch verdient schlug man den SV Ottbergen/Bruchhausen zu Hause mit 2:1. Beflü­gelt von diesem Derby­sieg star­te­te Phönix eine Serie und gewann bis zur Winter­pau­se vier Mal und erkämpf­te sich in Enger ein Unentschieden.
Das wohl beste Spiel der Saison zeig­te man im Heim­spiel am 04.11. gegen Hövel­hof. Phönix Power­fuss­ball von Minu­te eins an. So stand am Ende ein hoch verdien­tes 4:0 und viel Aner­ken­nung von der Konkurrenz.
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Die Rück­run­de trieb den Trai­nern zunächst Sorgen­fal­ten auf die Stirn. So schrumpf­te der Kader in der Winter­pau­se auf nur noch 14 einsatz­fä­hi­ge Spie­le­rin­nen zusam­men und gleich zu Beginn fielen mit Jana Leucht­mann und Hannah Fischer zwei wich­ti­ge Stüt­zen des Teams aus.
Was dann folg­te und wie die Mann­schaft diese und die weite­ren Nacken­schlä­ge in der Rück­run­de verkraf­te­te, war dann einfach nur noch großartig.
Direkt das erste Rück­run­den­spiel soll­te Symbol­cha­rak­ter für die Rück­run­de haben. So dreh­te man das Spiel in Langen­hei­de nach zwei­ma­li­gem Rück­stand noch in einen 2:4 Sieg. Ange­trie­ben von Capi­ta­no Kris­tin Müller und Valen­ti­na Gröne, die ihre Farben auf die Sieger­stra­ße brachten.
In der Folge lief die Rück­run­de zwar weiter wie eine Berg und Talfahrt, jedoch entschied man die wich­ti­gen Spie­le gegen die direk­ten Konkur­ren­ten alle für sich. So geht der Sieg gegen Herford eben­so in die Kate­go­rie Willens­leis­tung ein. Wieder drehen die Girls mit dem Phönix auf der Brust einen Rück­stand in einen Sieg. Wieder sind es Müller und Gröne die Phönix zurück ins Spiel brin­gen. Dies­mal avan­ciert die reak­ti­vier­te Noel­le Heiber zum Match­win­ner und erzielt in der Nach­spiel­zeit den Sieg­tref­fer. Den Sieg zu verdan­ken hat man in diesem Spiel aber insbe­son­de­re Torfrau Rauch­mann die ihr Team gleich mehr­fach mit Glanz­pa­ra­den im Spiel hält.
Was folgt sind weite­re Siege gegen Sennela­ger, Stir­pe, Hövel­hof und Enger, welche am Ende den vier­ten Tabel­len­platz sichern.
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Dieses Team steht wie kein zwei­tes für einan­der ein, das hat die Saison einmal mehr bewiesen.
Verlet­zungs­be­din­ge Ausfäl­le, wie die von Leucht­mann, Fischer, Meyer und Müller wurden durch Wille und Leiden­schaft aber auch die Unter­stüt­zung aus der eige­nen Nach­wuchs­schmie­de aufge­fan­gen. Hier gilt der Dank auch noch­mal an Holger Fischer, Gerrit Mende und Maik Schrö­der für die gute Zusammenarbeit.
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Die Achse Rauch­mann, Föst, Aarents, Berdin, Müller und Busch wird perfekt ergänzt:
— durch Hüttig, H. Fischer und Mende die als jüngs­te Spie­le­rin­nen eine tolle erste Landes­li­ga­sai­son als Außen- bzw. Innen­ver­tei­di­ger gezeigt haben
— durch Tere­sa Beyer, der Kämp­fe­rin im zentra­len Mittel­feld, die uner­müd­lich rackert und viele Bälle erorbert
— durch die Flügel­zan­ge Leucht­mann – Gröne, die sich durch ihren Antritt und mitt­ler­wei­le ihre Kalt­schnäu­zig­keit vor dem Tor auszeich­nen und der Liga das Fürch­ten gelehrt haben
— durch Went­ker und Meyer die als Rollen­spie­le­rin­nen immer da waren, wenn sie gebraucht wurden, sich immer voll rein­ge­hau­en haben und einfach super wich­tig für das Team­ge­fü­ge sind
— durch Noel­le Heiber, die leider nicht die ganze Saison absol­vie­ren konn­te, jedoch ihr Talent in den Spie­len aufblit­zen lassen hat.
— durch Chan­tal Meier und unse­re B‑Mädels J. Fischer, Gieß­mann, Augus­tin und Rode, die sich beispiel­los in die Mann­schaft einge­fügt und schon jetzt ihre Quali­tä­ten unter Beweis gestellt haben.
Jede Spie­le­rin hat in dieser ersten Landes­li­ga­sai­son noch­mal einen riesen Schritt in ihrer jewei­li­gen Entwick­lung gemacht und darauf lässt sich doch aufbauen.
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In diesem Sinne allen Freun­den, Verwand­ten, Fans, Spon­so­ren und Unter­stüt­zern eine schö­ne erhol­sa­me Sommer­pau­se. Wir sehen uns dann Anfang Juli, wenn die schweiß­trei­ben­de Vorbe­rei­tung auf die zwei­te noch schwe­re­re Landes­li­ga Saison ansteht.
Bis dahin eine gute Zeit und bis bald!
#einTeam
#immer­wei­ter

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