Phönix Damen : Hövelhof

Was war das für ein Spiel! So extrem hart kann ein Fußball­spiel enden! Unse­re Phönix Damen gingen durch eine Stan­dard­si­tua­ti­on durch Caro Berdin in der 38. Minu­te mit einer schmei­chel­haf­ten Halb­zeit­füh­rung in die Pause. Der Hövel­ho­fer SV war bis dahin präsen­ter, spiel­te sich jedoch noch nicht durch Ihre Schnel­lig­keit wirk­li­che Chan­cen heraus. Die Phönix Damen nahmen sich in der Halb­zeit­pau­se eini­ges vor für den zwei­ten Durch­gang. Es soll­te auch gleich zu Beginn gut losge­hen. In der 47. Minu­te bedien­te Valli Gröne Jenni­fer Smith, die zum 2:0 traf. Sechs Minu­ten später schraub­te Phönix durch Judith Fischer das Ergeb­nis auf 3:0 hoch und drei Minu­ten später sorg­te Valli Gröne für den vermeint­li­chen siche­ren Heim­sieg. Was dann in den 30 kommen­den Minu­ten passier­te war abso­lu­ter Willen des Hövel­ho­fer SV. Der HSV gewann wie im ersten Durch­gang wieder die Zwei­kämp­fe im Mittel­feld, Lienen und Cott setz­ten Ihre Schnel­lig­keit ein und über­win­de­ten unse­ren Defen­siv­ver­bund. Somit dreh­ten die Roten am gest­ri­gen Abend die Partie zu Ihren Guns­ten. Woran hat es gele­gen? Eine alte Weiß­heit besagt, dass ein Fußball­spiel 90 Minu­ten dauert und nicht wie in unse­rem gest­ri­gen Fall 60 Minu­ten. Das junge Team wird daraus lernen und für die Zukunft die posi­ti­ven Schlüs­se ziehen, dass man einen Gegner bei 4:0 Führung nicht unter­schät­zen darf oder besser gesagt, das spie­len mit dem Ball und die Zwei­kampf­prä­senz nicht einstel­len darf. Wir hören uns in andert­halb Wochen wieder. Für unse­re Phönix Damen heißt es jetzt den Kopf wieder hoch zu nehmen und die Fehler zu analy­sie­ren, um im kommen­den Auswärts­spiel in Sennela­ger es wieder besser zu machen.

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