Phönix unterliegt mit 3:0
Phönix reiste mit dem wohl jüngsten Kader der Vereinsgeschichte zum Auswärtsspiel nach Donop.
Fünf Stammspielerinnen mussten ersetzt werden und so fanden sich plötzlich mit Finja Gießmann und Emma Augustin gleich zwei U17 Spielerinnen in der ersten Elf wieder.
Man darf vorwegnehmen, dass beide Mädels ihre Sache richtig gut machten und nach den 90 Minuten viel Lob ernteten.
Phönix war von Beginn an damit bedacht zunächst hinten die Null zu halten.
Offensiv waren wir nur ganz selten gefährlich, wenn es dann doch mal in Richtung Donoper Tor ging, war der letzte Pass meistens zu ungenau.
Richtig gefährlich wurde es nur einmal als Caro Berdin aus gut 30 Metern einfach mal abzog, ihr Schuss ging aber relativ weit über das Gehäuse.
Nach der Pause kam zunächst Phönix besser ins Spiel und versuchte auf schwer bespielbarem Untergrund trotzdem spielerisch zu Chancen zu kommen.
Das Duo Müller/Heiber sorgte dann fast für die Überraschung. Ein schöner Doppelpass zwischen den beiden erreichte als finalen Abnehmer Noelle Heiber dann leider nicht ganz, so dass die Torfrau gerade noch klären konnte.
Das verdiente 1:0 für Donop fiel dann nach einer Ecke. Die Phönix Abwehr kann den Ball nicht entscheidend klären und Wehfer trifft aus gut 11 Metern zur Führung.
Im Anschluss versucht Phönix weiter auch offensiv in Erscheinung zu treten, außer ein paar Freistößen aus dem Halbfeld gibt es aber keine weiteren Chancen. Lediglich ein Freistoss aus gut 30 Metern sorgt dann nochmal für Gefahr und kollektives zittern auf Donoper Seite. Caro Berdin zielt leider zu zentral, so dass die Torfrau keine Probleme hat den Ball aufzunehmen.
In den Schlussminuten geht bei Phönix dann nicht mehr viel und man läuft in einen Konter zum 2:0. Den Schlusspunkt setzt dann nochmal Jennifer Reinhold per direktem Freistoß.
Unterm Strich steht eine verdiente Niederlage, obgleich man an diesem Sonntag alles gegeben hat und man dem Team keinen Vorwurf machen kann. Es hätte an diesem Tag eine Portion Glück gebraucht um Punkte mit zunehmen. Dem war leider nicht so.
Bleibt zu hoffen, dass am kommenden Sonntag die Personalsituation wieder besser aussieht.