Saison­start mit Niederlage

Phönix-Damen star­ten mit einer unglück­li­chen Nieder­la­ge in die Saison 20/21.
Gegen, an diesem Tag effek­ti­ve­re und robus­te­re Gäste aus Stir­pe, gab es für das junge Phönix Team nichts zu holen.
Dabei begann das Spiel eigent­lich genau nach dem Geschmack aller Phönix Anhän­ger.
Mit dem ersten rich­ti­gen Angriff ging die Heim­elf direkt in Führung. Hannah Fischer wird auf der rech­ten Bahn geschickt. Ihre maßge­naue Flan­ke bugsiert, eine Stir­pe Vertei­di­ge­rin, vor der einschuss­be­rei­ten Judith Fischer ins eige­ne Tor.
Danach über­nimmt aber mehr und mehr der Gast aus Stir­pe das Gesche­hen und die Höxte­ra­ne­rin­nen kommen kaum mehr aus der eige­nen Hälfte.Phönix hält dem Druck bis kurz vor der Pause stand, kann den Ausgleich dann aber nicht verhin­dern. Dorn­quast hält nach einer verun­glück­ten Flan­ke einfach die Fußspit­ze hin und über­rascht Torfrau Rauch­mann damit so, dass diese nicht mehr reagie­ren kann und der Ball zum 1:1 ins Netz geht.

Nach der Pause herrscht bei Phönix Kollek­tiv­schlaf. Binnen 2 Minu­ten gibt man das Spiel komplett aus der Hand. Zwei Tore der Marke Slap Stick bedeu­ten einen 1:3 Rück­stand sowie einen Drei­er­pack von Stir­pes Dorn­quast.
Durch den Rück­stand lassen sich die Phönix Akteu­rin­nen aber nicht unter­krie­gen. Es beginnt die beste Phase der Heim­elf. Auch bedingt durch eine takti­sche Umstel­lung hat man plötz­lich mehr Zugriff im Spiel und kann sich auch das erste Mal rich­ti­ge Torchan­cen erar­bei­ten. Ange­trie­ben von einer, an diesem Tag bären­star­ken Hannah Fischer, hat Phönix plötz­lich zwei Mons­ter­chan­cen auf den Anschluss und sogar den Ausgleich. Beide Male schei­tert jedoch Judith Fischer knapp, die sich somit leider nicht für ihren star­ken Auftritt belohn­te.
So etwas wird leider in der Landes­li­ga konse­quent betraft. In der 85. Minu­te kontert Stir­pe muster­gül­tig zum 1:4. Doch die junge Phönix Elf gibt nicht auf und belohnt sich für den coura­gier­ten Auftritt mit dem 2:4 durch Vivi­en­ne Melcher in der 90. Minu­te.
Was bleibt ist die Erkennt­nis, dass man trotz zahl­rei­cher Ausfäl­le am heuti­gen Tag mit halten konn­te und mit etwas Glück sogar einen Punkt hätte ergau­nern können.
Posi­tiv zu bewer­ten waren auch die Come­backs der beiden Routi­niers Kris­tin Müller, die nach Baby­pau­se ihr erstes Pflicht­spiel absol­vier­te und Sarah Fran­k­lin, die nach andert­halb­jäh­ri­ger Fußball­pau­se wieder ihre Fußball­schu­he schnürt.
So war man nach dem Spiel auch gar nicht so unzu­frie­den, sondern eher voller Vorfreu­de, da der Kader in der Brei­te doch sehr gut bestückt ist und man gese­hen hat, dass auch Ausfäl­le von Stamm­spie­lern gut aufge­fan­gen werden können.

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