VfR Borgentreich : Phönix Damen

?? BORGENTREICH 1️⃣:6️⃣ PHÖNIX
 
Typi­sches Pokal­spiel am gest­ri­gen Donnerstagabend.
Unse­re Damen setzen sich am Ende stan­des­ge­mäß gegen den Kreis­li­gis­ten aus Borgentreich mit 1:6 durch.
Wie es meist bei solchen Pokal­spie­len gegen unter­klas­si­ge Gegner ist, verdient sich der Gegner aus Borgentreich von allen Seiten ein Sonder­lob und Applaus für die tolle kämp­fe­ri­sche Leistung.
Vor allem die gegne­ri­sche Torfrau bewar­te am gest­ri­gen Abend ihre Farben vor einer deut­lich höhe­ren Niederlage.
Unterm Strich steht trotz­dem ein klar verdien­ter Sieg, aber vor allem die erste Halb­zeit trieb den Trai­nern eini­ge Sorgen­fal­ten auf die Stirn.

Natür­lich hatte Phönix über die Neun­zig Minu­ten mehr Ball­be­sitz, gefühlt 90 Prozent, natür­lich hatte Phönix auch mehr Torchan­cen, jedoch spiel­te man vor allem in Durch­gang eins zu kompli­ziert und nicht clever genug.
Dabei fing es eigent­lich gut an. Direkt die erste Stan­dard­si­tua­ti­on brach­te den gewünsch­ten Ertrag. Ecke Hannah Fischer, die perfekt auf Jenny Smith kommt. Jenny jagt den Ball aus kurzer Distanz ins Netz.
Wer dach­te, dass es nun ein Schüt­zen­fest gibt, sah sich getäuscht. Borgentreich schlug post­wen­det zurück. Ein gut gespiel­ter Konter landet bei Herbold, die aus der Not heraus den Ball einfach mal Rich­tung Tor beför­dert und plötz­lich liegt der Ball im Tor. Die Flug­kur­ve des Balles war so unty­pisch, dass man Torfrau Went­ker keinen Vorwurf machen kann.
Phönix über­nahm aber sofort wieder die Kontrol­le. Erspiel­te sich in der Folge reihen­wei­se Torchan­cen, ließ aber die letz­te Konse­quenz vermis­sen. So schei­ter­ten Judith Fischer, Lara Fredriks­dot­ter, Jenny Smith, Celi­ne Busch und Tere­sa Beyer jeweils aus aussichts­rei­chen Positionen.
Kurz vor der Pause dann endlich die verdien­te Führung. Kapi­tän Celi­ne Busch tankt sich durch und erzielt aus der Drehung die Halbzeitführung.
In der Pause fanden Müller und Zeisberg deut­li­che Worte, denn mit der gezeig­ten Leis­tung konn­te niemand im Phönix Lager zufrie­den sein.
Halb­zeit zwei sah dann schon deut­lich besser aus. Borgentreich vertei­dig­te jetzt ganz tief mit 9 Frau­en in und um den eige­nen Sech­zeh­ner und Phönix ließ den Ball in Hand­ball­ma­nier laufen, auf der Suche nach einer passen­den Lücke. Dabei vergab man wie schon in Durch­gang eins reihen­wei­se Groß­chan­cen. Mal hielt die Torfrau stark, mal hatte eine Vertei­di­ge­rin noch ein Bein dazwi­schen oder das Alumi­ni­um verhin­der­te den Einschlag.
In der 60. Minu­te war dann der Bann gebro­chen. Lara Fredriks­dot­ter wird im Straf­raum unsanft gestoppt. Den fälli­gen Straf­stoß verwan­delt Caro Berdin sicher zum 1:3. Nur eine Minu­te später stellt Jenny Smith auf 1:4. Wieder ein paar Minu­ten später stellt Caro Berdin mit ihrem zwei­ten Tref­fer auf 1:5.
In der 75. Minu­te macht dann Tere­sa Beyer, nach einem schö­nen Spiel­zug über die beiden Fischer Schwes­tern, das halbe Dutzend voll. Dabei soll­te es dann blei­ben, obwohl Phönix noch weite­re Chan­cen hatte um das Ergeb­nis weiter in die Höhe zu schrauben.
Mund abput­zen, Halb­fi­na­le erreicht, das ist es, was unterm Strich zählt.
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#einteam #immer­wei­ter
 
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