KREISHALLENMEISTER 2020

Die Phönix Damen tragen sich mal wieder in die Geschichts­bü­cher ein.
Zum ersten Mal in der noch jungen Vereins­ge­schich­te gewin­nen sie die Kreis­hal­len­meis­ter­schaf­ten der Frauen.
Die Mädels aus der Kreis­stadt spiel­ten zunächst in der Vorrun­den­grup­pe A und kamen dort als souve­rä­ner Grup­pen­sie­ger weiter.
Nach Siegen über den SV Koller­beck (4:2), Scherfede/Rimbeck (5:0), Böken­dorf II (7:0) und Ottber­gen II (7:0) stand man im Viertelfinale.
Dort traf man auf den besten Grup­pen Dritten, in diesem Fall die Frau­en aus Borgentreich. Auch hier setz­te man sich mit 3:1 durch.
Im Halb­fi­na­le soll­te es zum vorweg genom­me­nen Endspiel kommen. Gegner war kein gerin­ge­rer als der SV Ottbergen/Bruchhausen Landes­li­ga Schwer­ge­wicht und Titelverteidiger.
Das Spiel war von Beginn an hoch­klas­sig, tempo­reich und es ging hin und her. Die beiden Turnier­fa­vo­ri­ten schenk­ten sich nichts. Der Titel­ver­tei­di­ger aus Ottber­gen ging durch Mari­el­la Oebbe­ke in Führung. Phönix dräng­te jedoch auf den Ausgleich und schaff­te diesen. Nach einer sehens­wer­ten Einzel­leis­tung von Renee Aarents verwer­te­te Jenny Smith den Abpral­ler zum umju­bel­ten Ausgleich.
In der Folge hiel­ten beide Torhü­te­rin­nen ihre Teams im Spiel. Rauch­mann auf Seiten von Phönix parier­te zwei­mal Welt­klas­se im eins gegen eins und auch Bött­cher auf der ande­ren Seite hielt ihren Kasten sauber.
Es folg­te der Show Down im Neun­me­ter­schie­ßen. Die ersten vier Schüt­zin­nen behiel­ten die Nerven und trafen jeweils mehr oder weni­ger sicher. Als fünf­te Schüt­zin schnapp­te sich Katja Krey­los den Ball und schei­ter­te an Rauch­mann. Diese schnapp­te sich dann selbst das Leder und schoss Phönix in bester Jörg Butt Manier ins Finale.
Im Fina­le war es dann eine klare Ange­le­gen­heit gegen den Bezirks­li­gis­ten Germete/Wormeln. Busch, Fredriks­dot­ter und Judith Fischer schos­sen einen verdien­ten 3:0 Sieg heraus und brach­ten den Kreis­hal­len­po­kal das erste Mal in die Kreis­stadt. Darüber hinaus mach­ten die Mädels ihrem Trai­ner Sascha Zeisberg noch ein schö­nes Geburtstag­ge­schenk. Der Coach wurde nämlich gestern 31. Jahre jung. Alles gute nach­träg­lich an dieser Stelle.



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