Phönix feiert zwei­ten Sieg

Damen schla­gen den Mitauf­stei­ger TuS Langen­hei­de klar 6:1 (2:0).

Die Vorstel­lung des Phönix-Teams war äußerst souve­rän und über neun­zig Minu­ten konzen­triert. Trai­ner Phil­ipp Müller war sehr zufrie­den mit seinem Team. „Wir haben heute sehr stark gespielt und es gab sehr viel Posi­ti­ves zu sehen. Wir haben gut kombi­niert und uns auch durch den zwischen­zeit­li­chen Anschluss­tref­fer nicht aus der Ruhe brin­gen lassen. Heute hat sich gezeigt, dass wir in diese Liga gehö­ren und unse­re Ziele errei­chen können.“

Phönix begann offen­siv und zeig­te, dass sie unbe­dingt den wich­ti­gen Sieg einfah­ren woll­te. Nach zehn anfäng­lich etwas durch­wach­sen­den Minu­ten übte unse­re Mann­schaft Druck aus und erar­bei­te­ten sich gute Torchan­cen. Fischer, Gröne und Fran­k­lin feuer­ten gefähr­li­che Torschüs­se ab, doch noch woll­te die Führung nicht fallen.

Phönix ließ sich aber nicht beir­ren und traf in der 29.Minute zum über­fäl­li­gen und erlö­sen­den 1:0.
Caro­li­ne Berdin schnapp­te sich nach einem Aarents-Pass das Leder, marschierte
durch die die offe­ne Mitte der Gäste­ab­wehr und schloss das Solo mit einem
Flach­schuss ab. Torhü­te­rin Nagel war zwar noch mit den Finger­spit­zen dran, doch sie konn­te den Einschlag nicht mehr verhin­dern. Phönix blieb dran
und erhöh­te in der 39.Minute zum 2:0 Halb­zeit­stand. Nach einem abge­fälsch­ten Schuss schal­te­te Valen­ti­na Gröne im Straf­raum am schnells­ten und bugsier­te den Ball mit einem Sche­ren­schlag auf Höhe des Fünf­me­ter­raums unter die Latte.

Die Pausen­füh­rung ging in Ordnung und nach dem Wech­sel mach­te Phönix weiter Druck. Bei drei Groß­chan­cen hätte man schon früh­zei­tig die
Entschei­dung herbei­füh­ren müssen. Zwei­mal wurde Jana Leucht­mann mit
blitz­ge­schei­ten Pässen in die Schnitt­stel­le geschickt, doch einmal schoss sie
frei­ste­hend links vorbei (48.) und beim zwei­ten Mal fand sie in Nagel ihren Meis­ter (51.). Auch Tere­sa Lohre hatte den drit­ten Tref­fer auf dem Schlap­pen, doch ihr Schuss strich knapp drüber.

Die einzi­ge Unauf­merk­sam­keit der Phönix Abwehr hätte die Partie dann fast noch einmal span­nend gemacht. Noa Lohr­mann tauch­te nach einem
Letma­the-Quer­pass plötz­lich frei vor dem Tor von Rauch­mann an und aus kurzer Distanz netz­te sie ein (62.).

Wer jetzt einen Bruch im Spiel der Müller-Elf erwar­tet hatte, der sah sich getäuscht. Der Anschluss­tref­fer brach­te Phönix nicht aus der Bahn, sondern ermu­tig­te sie zu weite­ren Offen­siv­be­mü­hun­gen. Müller brach­te jetzt Celi­ne Busch für Lohre und dieser Wech­sel fruch­te­te sofort (69.). Erst zwei Minuten
auf dem Feld legte Busch das Leder gekonnt quer auf Caro­li­ne Berdin und wie schon beim ersten Tref­fer nutz­te sie den gebo­te­nen Platz zu einem trocke­nen Schuss von der Straf­raum­gren­ze in die linke Ecke. Nur zwei Zeiger­um­dre­hun­gen fügte Phönix den Gästen den Doppel­schlag zu. Die agile Jana Leucht­mann war schnel­ler als die TuS-Abwehr und wieder war Torhü­te­rin Nagel gegen den plat­zier­ten Schuss machtlos.

Sechs Minu­ten vor dem Ende flank­te Gröne von der rech­ten Seite scharf in die Mitte und die Einla­dung von Nagel, die den Ball genau vor die Füße von
Caro­li­ne Berdin faus­te­te, nahm Berdin dankend an. Drei Minu­ten später stellte
Valen­ti­na Gröne mit ihrem zwei­ten Tref­fer den Endstand zum 6:1 Kanter­sieg her.

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